Florian ist aufgewachsen auf einem Bauernhof. Umgeben von Pferden, entdeckte er früh seine Faszination für diese majestätischen Tiere. Inspiriert von seiner reitbegeisterten Mutter, entwickelte er das Nahrungsergänzungmittel - Pferdegold. Seine tiefe Verbundenheit zur Natur und die leidenschaftliche Hingabe zu Pferden trieben ihn an, sein Unternehmen zu gründen.
Auf der Kleidung, im Mund oder in den Augen: Pferdehaare finden ihren Weg – gerade im Fellwechsel. Und einige Tiere sind bereits mittendrin: Sie verlieren ihr plüschiges Winterfell, damit das kürzere, leichtere Sommerfell wachsen kann.
Wann beginnt der Fellwechsel?
Logisch, der Fellwechsel richtet sich nach der Temperatur, aber hauptsächlich nach den Lichtverhältnissen. Jetzt, wo die Tage (endlich) wieder länger werden, sagt die innere Uhr: Bitte einmal Fell wechseln! Bei manchen Pferden geht es schon im Januar los.
Warum gibt es den Fellwechsel?
Im Grunde ist es wie beim Menschen: Im Sommer braucht man etwas Leichteres zum Anziehen, das den Körper bedeckt, ohne dass man schwitzt. Im Herbst und Winter etwas Wärmeres, um nicht zu frieren und nass zu werden. Und da Pferde bekanntermaßen nicht über Kleiderschränke verfügen, muss eben das Fell herhalten.
Links auf dem Bild das kürzere Sommerfell, rechts das plüschige Winterfell.
Wer steuert den Fellwechsel?
Und wer bestimmt, wann’s losgeht? Die Zirbeldrüse! Die Zirbeldrüse ist eine Hormondrüse, die am Gehirn des Pferdes angegliedert ist. Wenn die Tage wieder länger werden, gibt sie dem Körper das Signal, dass das Ende des Winters naht und es an der Zeit für das luftige Sommerfell ist.
Die Zirbeldrüse ist ein Allroundtalent. Sie produziert zum Beispiel das Schlafhormon Melatonin, das den Schlaf-Wach-Rhythmus regelt. Für die Fortpflanzung ist die walnussähnliche Drüse ebenfalls verantwortlich.
Temperatur und Rasse
Das Tageslicht bestimmt, wann es mit dem Fellwechsel losgeht. Die Temperatur bestimmt hingegen die „Qualität“ des Fells. Hier gilt die Devise: Je kälter die Umgebungstemperatur, desto dichter und länger wird das Fell. Pferde, die die meiste Zeit in einem Offenstall verbringen, haben demnach ein dichteres Fell als ihre Boxen-Kollegen.
Shetlandponys haben ein dichteres Fell.
Und auch die Rasse hat Einfluss auf die Felldichte und -dicke. Nordische Rassen wie Isländer und Gotlandponys sind weitaus plüschiger „angezogen“ als Warm- und Vollblüter. Wäre ja auch höchst unlogisch von Mutter Natur, ein Tier, das mit den tiefsten Minusgraden fertigwerden muss, mit einem Seidenkleid auszustatten.
Viele Pferde machen im Fellwechsel schlapp
Die alten Haare abzustoßen und neue zu bilden, bedeutet für den Organismus Schwerstarbeit. In dieser höchst anstrengenden Zeit haben Pferde demnach einen erhöhten Nährstoffbedarf – vor allem Senioren, Sportpferde, Zuchtstuten und Pferde mit Stoffwechselerkrankungen kommen da an ihre Nährstoffgrenzen.
Die Folge: Das Fell wird stumpf und struppig, der Vierbeiner ist schlapp und energielos. Es geht aber noch schlimmer: Viele Pferde magern ab, vor allem schwerfuttrige und alte Tiere.
Während des Fellwechsels arbeitet der Stoffwechsel auf Hochtouren, der Proteinbedarf steigt. Der Grund: Das Pferd muss Eiweiß bilden, um neue Haare aufzubauen – und das zehrt. Nicht wenige Pferde verlieren in dieser Zeit extrem an Gewicht. Schon gewusst? Die meisten Sportpferde sind schwerfuttrig.
Diese Nährstoffe sind oft Mangelware
Pferde haben während des Fellwechsels einen erhöhten Nährstoffbedarf. Wird dieser nicht gedeckt, ist ein Nährstoffmangel vorprogrammiert. Fehlen dem Pferd zum Beispiel wichtige Spurenelemente, etwa Zink, geht oft das Immunsystem in die Knie. Und wenn das körpereigene Schutzschild geschwächt ist, ist das Pferd weitaus anfälliger für Infekte & Co.
Zink ist ein echtes Multitalent. Das Spurenelement ist Hauptbestandteil der Haare, wird zur Bildung des Fells benötigt, regeneriert die Haut, hemmt den Juckreiz und pusht obendrein noch das Immunsystem. Ein Zinkmangel ist nicht ohne: Dieser kann zu einem geschwächten Immunsystem, Haut- und Schleimhautschäden, Mauke, Milbenbefall und Pilzinfektionen führen. Deshalb: eine Runde Zink für alle!
Wie bereits erwähnt, haben Pferde während des Fellwechsels einen erhöhten Eiweißbedarf. Leinsamen und Spirulina enthalten jede Menge Proteine – Spirulina gehört mit rund 60 Prozent sogar zur Protein-Spitzenklasse! Diese beiden Proteinquellen sollten folglich in keinem Trog fehlen.
Heimisches Superfood: Leinsamen.
In Leinsamen und Spirulina steckt aber noch mehr: Omega 3. Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren gelten als entzündungshemmend, unterstützen die Abwehrzellen und sollen zudem einen schützenden Effekt auf Herz und Kreislauf haben. Der Kreislauf ist während des Fellwechsels schließlich ziemlich gefordert.
Spricht man von Proteinen, dürfen Aminosäuren nicht fehlen. Aminosäuren sind die Bausteine von Proteinen. Für Haut und Fell sind vor allem die beiden essentiellen Aminosäuren Methionin und Lysin von großer Bedeutung. „Essentiell“ bedeutet, dass der Pferdekörper sie nicht selbst herstellen kann, das heißt, sie müssen zugefüttert werden.
Noch ein Superfood, das es buchstäblich in sich hat: Bierhefe. Bierhefe liefert einen „Cocktail“ aus wertvollen B-Vitaminen, Mineralien und wichtigen Aminosäuren. Mangan, Zink, Kupfer, Biotin? Ist alles drin – und noch ein bisschen mehr. Bierhefe unterstützt die Produktion von Haut- und Haarzellen und sorgt für ein glänzendes Fell. Kein Wunder, dass Bierhefe in Pferdefachkreisen so beliebt ist.
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